Gewählte Kandidatinnen und Kandidaten sind fett gedruckt.
Ihre Kandidatinnen und Kandidaten im Wahlkreis 5 (Amt Dahme/Mark, Jüterbog und Niedergörsdorf)
- Maritta Böttcher, (70), Lehrerin, Jüterbog
- Max Zauber, (30), Gesundheits- und Krankenpfleger, Jüterbog
- Heike Kühne, (64), Diplom-Verwaltungsbetriebswirtin, Dahme/Mark
- Dr. Ulrike Anders,(44), Marketingleiterin, Jüterbog
- Edeltraut Liese, (74), Rentnerin, Niedergörsdorf
- Anton Gorisek, (71), Rentner, Jüterbog
- Reinhard Siebert, (71), Rentner, Niederer Fläming
- Petra Haase, (69), Rentnerin, Jüterbog
- Annette Schreiber, (59), Agrar-Ing., Altes Lager
- Jörg-Martin Bächmann, (64), Agrar-Ing., Dahme/Mark
- Bernd Dieske, (72), Dipl.-Bauing., Niedergörsdorf
Unser Programm - kurzgefasst
Linke Politik für Teltow-Fläming
Teltow-Fläming – für eine sichere Zukunft
- Daseinsfürsorge in öffentlicher Hand – gegen die Privatisierung von sozialen Einrichtungen.
- Wirtschaftsstandort stärken – wir fördern kleine und mittelständische Unternehmen und wollen Neuansiedlungen und Start-ups stärken.
- Kooperation mit Schulen und Hochschulen zur Fachkräftegewinnung stärken.
- Tourismusregion Fläming und ländliche Wirtschaften stärken.
- ÖPNV ausbauen, inklusive ausreichend Parkplätzen an den zentralen Bahnhöfen.
- Wir wollen den Plusbus und Rufbus ausbauen und Entwicklung von Regionalbahnstrecken und neuen Buslinien fördern.
- Barrierefreier ÖPNV muss drin sein.
- Preisstabilität und langfristig kostenfreier ÖPNV als staatliche Daseinsvorsorge.
- Anbindung von Gewerbegebieten an das Schienennetz.
- Wir stehen für einen konsequenten Breitbandausbau und das Ende von »weißen Flecken«.
- Wir stärken den Lärmschutz für BER-Betroffene und fordern ein klares Nachtflugverbot von 22–6 Uhr.
- Ortsumfahrungen Trebbin B 246 und Baruth/Mark B96 vorantreiben.
- Ausbau des Radwegenetzes im Landkreis.
Gute Bildung für Alle von Anfang an
- Die Planungen von Kitas, Horten und Schulen müssen zum Bevölkerungswachstum passen. Wir stehen für das Konzept »Kurze Beine kurze Wege«.
- Die Anzahl von Erzieher*innen muss sich an den tatsächlichen Bedarfen der Eltern berechnen.
- Wir möchten mit einem Ausbau der Betreuung Eltern und Wirtschaft entlasten.
- Mehr Investitionen in die Bildung – wir fordern einen kreisweiten Einschulungszuschuss und kostenfreies Mittagessen
- Kostenfreie Schülerbeförderung.
- Wir unterstützen die Entwicklung eines Familienzentrums in jeder Kommune.
- Netzwerke wie »Gesunde Kinder«, »Frühe Hilfen« und »Kinderschutz« haben unsere volle Unterstützung.
- Digitalisierung an Schulen vorantreiben.
- Bei Neubauten von Schulen und Kitas präferieren wir Campuslösungen.
Soziale Gerechtigkeit für selbstbestimmtes Leben
- Wohnen muss bezahlbar sein – wir wollen neuen, kommunalen, Wohnraum schaffen, den sich alle leisten können.
- Sozialen Wohnungsbau ausbauen – sowohl kommunal als auch über private Investoren.
- Eine flächendeckende medizinische, psychologische und pflegerische Versorgung der Bevölkerung und die Unterstützung der Hospizarbeit ist uns wichtig.
- Wir unterstützen Fach- und Hausärzte bei der Nachwuchsgewinnung oder Neuansiedlung. Ein Musterbeispiel hierfür ist das MVZ in Baruth/Mark.
- Unsere Krankenhäuser müssen erhalten bleiben – hierfür kämpfen wir auch auf Landes- und Bundesebene an der Seite der Beschäftigten.
- Wir fördern Kunstschaffende, das Vereinsleben und den Breitensport.
- Wir fördern die Jugend- und Jugendsozialarbeit und treten für die Erhaltung und Schaffung neuer Räume für Kinder und Jugendliche ein.
- Wir treten für den flächendeckenden Einsatz von Schulkrankenschwestern ein.
- Wir unterstützen weiterhin den Kreisseniorenbeirat, die Behindertenbeiräte und Seniorenarbeit in den Kommunen und setzen uns für die Schaffung von weiteren Beiräten wie Jugend- und Migrationsbeirat ein.
- Unterstützung von Geflüchteten und ein Ausbau der örtlichen Infrastruktur müssen einhergehen, um ein Gewinn für alle darzustellen.
- Ausbau von Brand- und Katastrophenschutz sowie eine Weiterentwicklung des Feuerwehrtechnischen Zentrums für die Sicherheit der Bevölkerung.
Bürgernähe mit transparenten Verwaltungen
- Wir stehen für partnerschaftliche Kommunikation zwischen Verwaltung, Politik und Bevölkerung – Onlinebefragungen und Bürgerversammlungen befürworten wir.
- Bessere Personalausstattung, um schnellere Verwaltung zu gewährleisten.
- Belastung der Bürger*innen durch Abgaben, Gebühren und Umlagen bspw. beim Straßenausbau, sollen nur auf Höhe des gesetzlichen Mindestaufwands gehalten werden.
- Wir fordern die Weiterentwicklung der digitalen Verwaltung, um unnötige Wege zu vermeiden.
- Die Wirtschaftlichkeit der kreiseigenen Gesellschaften ist effizient zu gestalten.
- Wir sind für den Erhalt und den Ausbau kreiseigener Gesellschaften wie z. B. den Verkehrslandeplatz Schönhagen, das Schullandheim Dobbrikow, die Kreismusikschule und die Fahrbibliothek.
- Wir stärken die Partizipation von Kindern und Jugendlichen, um zukunftsweisende Entscheidungen mit allen Generationen zu treffen.
Durch Nachhaltigkeit die Umwelt für künftige Generationen erhalten
- Bei allen gesellschaftlichen Transformationsprojekten, zu der auch der Klimaschutz gehört, achten wir auf eine gerechte Lastenverteilung zwischen Gut- und Geringverdiener*innen, Unternehmen und Verbraucher*in- nen sowie Stadt- und Landbevölkerung.
- Wir werden darauf achten, dass der Landkreis sein eigenes Klimaschutzkonzept und seine Nachhaltigkeitsrichtlinie konsequent umsetzt.
- Wir fordern den Ausbau erneuerbarer Energie auf öffentlichen Gebäuden.
- Bei neuen Dienstfahrzeugen und dem Fuhrpark der Verkehrsgesellschaft ist verstärkt auf Elektromobilität zu achten.
- Das Niederschlagswasser muss länger in der Region gespeichert werden, um Landwirtschaft und Brandbekämpfung zu stärken.
- Moorschutz ist Klimaschutz – mit uns gibt es keine Trockenlegung von Moorflächen. Wo es möglich ist, sollten Moore wieder vernässt werden.
- Wir unterstützen den Waldumbau – der landkreiseigene Wald soll als Positivbeispiel für Stadt-, Gemeinde- und Privatwälder dienen.
- Alleen müssen auf Grund ihrer landesgestalterischen, kulturellen und kulturhistorischen Bedeutung erhalten werden. Wir treten für Neupflanzungen von Alleen an Kreisstraßen ein.
- Die Unterhaltung kreiseigener Liegenschaften sollte insektenfreundlich erfolgen.
- Massentierhaltung und intensive Bewirtschaftung der Felder vergrößern die ökologische Schieflage. Gemeinsam mit den Landwirt*innen wollen wir die Landwirtschaft auf die extensive Felderbewirtschaftung umstellen, um Mensch, Natur und Klima langfristig zu schützen.
- Wir wollen die Konversionsflächen aufarbeiten und die militärischen Liegenschaften als authentische Orte der Geschichte als künftige Friedensbotschafter nutzen.