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Tom Siedenberg, Mitglied des Kreisvorstandes

Im Gedenken gegenlenken! Aufruf zur Teilnahme

Im Gedenken gegenlenken!

Jüterbogs Bürgermeister Arne Raue hielt einen Redebeitrag auf einer Montagskundgebung. Er sprach dabei auch zu den Neonazis der JN (Junge Nationalisten). Das ist der Jugendverband der NPD. Herr Raue kritisierte in seienr Rede viel, traf auch einige wunde Punkte, dabei blieb es allerdings auch. Er brachte wie immer keinen einzigen Lösungsansatz hervor und stellte, wie es für ihn üblich ist, alle anderen als Schuldige dar. Dabei ist seine Stadtpolitik auch nicht gerade eine Erfolgsgeschichte.

Wir wollen am 16. Februar um 18:00 Uhr den Corona-Toten gedenken und gleichzeitig aufzeigen, mit welchen Problemen die Stadt Jüterbog noch zu kämpfen hat. Vor dem Rathaus in Jüterbog ist der Treffpunkt, Bedingung: Maske, Abstand und Anstand!

Aktualisierung:

Viele von Ihnen und euch haben sicher auch mitbekommen, dass am Montag (14.02.2022) in Jüterbog ein bürgerkriegsähnlicher Zustand herrschte. Des Weiteren ist uns bekannt, dass es möglich wäre, dass unsere Kundgebung von Rechtsextremist*innen und der Querdenken-Bewegung sabotiert werden könnte. Uns ist bekannt, dass der Beitrag der Kundgebung von Rechtsaußen geteilt wurde und somit viele Menschen darauf aufmerksam wurden, die eine menschenverachtende Ideologie vertreten. 

Unser Ziel ist es, sowohl rechtsextremistische Bestrebungen zu bekämpfen, als auch zu einer Deeskalation beizutragen. Daher wollen wir, wie gehabt, die Kundgebung stattfinden lassen. Nach Rücksprache mit der Polizei wurde uns mitgeteilt, dass wir uns auf den Schutz der Polizei verlassen können und wir Menschen von der Kundgebung ausschließen, wenn diese zum Beispiel Nazibanner dabei haben oder bekannt ist, dass es Rechtsextremist*innen sind. 

Wir werden alles Mögliche unternehmen, damit unsere Kundgebung friedlich und ohne Störungen stattfinden kann und auch wir unser demokratisches Grundrecht wahrnehmen können. 

Wir wollen es nicht hinnehmen, dass wir bei einer friedlichen Kundgebung gestört werden. Wir wollen es ebenfalls nicht hinnehmen, dass sich rechtsextremistische Bestrebungen weiter in der Gesellschaft manifestieren. Eine Absage wäre daher das falsche Signal. Wir dürfen uns nicht einschüchtern lassen. Trotzdem ist es notwendig, bei aller Kritik, auch die Sorgen und die Ängste der Menschen wahrzunehmen, um so zu einer Deeskalation beizutragen.