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Tom Siedenberg, stellv. Kreisvorsitzender

Demos für Demokratie

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Demokratie-Demonstration gegen die AfD: "Rassismus tötet!"
Das Foto zeigt Demonstrationsteilnehmende mit einem Rassismus tötet-Banner.
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Demokratie-Demonstration in Jüterbog
Das Foto zeigt junge Menschen auf einer Demonstration hinter einem Banner gegen Nazis.
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Demokratie-Demonstration in Ludwigsfelde
Meschen haben sich zur Demo gegen die AfD vor dem Ludwigsfelder Rathaus versammelt.
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Demokratie-Demonstration, viele Menschen haben sich versammelt.
Das Foto zeigt eine Demokratie-Demonstration, zu der sich viele Menschen versammelt haben.
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Demokratie-Demonstration in Rangsdorf, ein Vertreter der Linken spricht.
Das Foto zeigt eine Demokratie-Demonstration in Rangsdorf, ein Vertreter der Linken spricht.
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Demokratie-Demonstration in Jüterbog
Das Foto zeigt gegen die AfD Demonstrierende.

In Rangsdorf haben sich am 28. Januar 600 bis 700 Menschen versammelt. Die Versammlung und die Reden wurden oft gelobt. Für Die Linke hielt unser Kreisvorstandsmitglied Simon Krüßmann einen Redebeitrag. Unterstützt wurde die Demo von allen demokratischen Parteien, der Gemeinde und dem Geflüchtetenverein.

In Blankenfelde-Mahlow haben sich am 25.02. ungefähr 500 Menschen versammelt, um unter dem Motto »Blankenfelde-Mahlow ist bunt« vor dem S-Bahnhof und im »Himmel auf Erden« für Demokratie und Vielfalt zu demonstrieren. Es sprachen verschiedene Vertreter*innen unterschiedlichster Bündnisse und Parteien.

In Ludwigsfelde fand eine Kundgebung am 09.03. auf dem Rathausplatz, organisiert von einer Privatperson, statt. Bürgermeister, SPD, CDU, Grüne, Gewerkschaften und Weitere sprachen von Zusammenhalt. Linken-Kreisgeschäftsführer und Landtagskandidat Tobias Lübbert sprach davon, dass Zusammenhalt nicht nur auf diesen Demos als Lippenbekenntnis kommen darf, sondern im politischen Alltag gelebt werden müsse, Stichwort Heuchelei. Henry Vogel vom Solbra e. V. hielt aus Lübberts Sicht die stärkste Rede. Sein Kredo: »Jeder Mensch ist gleich und mir ist es egal, ob ich einem Asylbewerber, Ausländer oder Deutschen helfe.«

Am 09.03. trafen sich ungefähr 200 Menschen auf dem Marktplatz in Jüterbog. Es war ein starkes Statement. Jüterbog ist eine bunte Stadt und soll es auch bleiben! Wir werden die Stadt nicht den Rechtspopulist* innen überlassen! Es wurden starke Reden gehalten, die auch deutlich machten, wie bunt die Stadt ist. Für Die Linke sprachen Edeltraut Liese, Felix Thier und Tom Siedenberg. Viele Kooperationspartner konnten für die Kundgebung mobilisiert werden.

Am 16.03. fand in Jüterbog der AfD-Landesparteitag statt. Die Demo dagegen war notwendig, denn es gibt kein ruhiges Hinterland. Menschen werden von Rechten beleidigt, bedroht oder gar verprügelt. Diesen Zustand können und dürfen wir nicht hinnehmen. Auf dem AfD-Landesparteitag wurde René Springer zum Landesvorsitzenden gewählt. Er gilt als gesichert rechtsextrem und veröffentlichte nach Bekanntwerden der Correctiv-Recherche auf der Plattform X: »Wir werden Ausländer in ihre Heimat zurückführen. Millionenfach. Das ist kein Geheimplan. Das ist ein Versprechen.«

Bei Bürgerdialogen spricht die AfD unter anderem davon, dass man zu Beginn, wenn sie an die Macht kämen, natürlich nur die ausreisepflichtigen Asylbewerber abschieben könne. Doch das später auch die Ärzt*innen mit Migrationshintergrund abgeschoben werden. Sie sagen offen, welche Vertreibungsfantasien sie haben.

In Rangsdorf kamen am 17.03., bei einer erneuten Demonstration, 200 bis 300 Menschen für Vielfalt und Demokratie zusammen. Bei der Demos für Demokratie Kundgebung durch den Ort trat auch die Jogida (Jodel-Offensive gegen Idiotisierung durch Angst) auf und lockerte durch musikalische Beiträge die Stimmung auf. Es sprachen vor allem Wissenschaftler* innen.

All diese Veranstaltungen zeigen, dass es möglich ist, wichtige Bündnisse einzugehen. Es gab noch deutlich mehr Veranstaltungen. Unsere Aufgabe als Demokrat*innen ist es, nie wieder Faschist*innen an die Macht kommen zu lassen.