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Robert Kosin, Mitglied des Kreisvorstandes

Volksinitiative »Schule satt!« – Jetzt unterschreiben, damit kein Kind hungrig in der Schule sitzen muss

Die Linke Brandenburg
Volksinitiative "Schule satt!"
Das Bild zeigt das Plakat der Volksinitiative "Schule satt!".

An der zu Beginn des Jahres gemeinsam mit vielen Bündnispartnern wie Arbeiterwohlfahrt (AWO) und dem DGB gestarteten Volksinitiative »Schule satt«, beteiligten sich bereits viele tausend Menschen Brandenburgs mit ihrer Unterschrift. Für den Erfolg der Initiative, mit der wir der Forderung nach einem beitragsfreien Schulessen für alle Grundschülerinnen und -schüler in Brandenburg Nachdruck verleihen, müssen spätestens bis zum 19.01.2025 mindestens 20.000 gültige Unterschriften gesammelt und dann dem Landtag vorgelegt werden. Allein in Teltow-Fläming konnten engagierte Helferinnen und Helfer bisher über eintausend Unterschriften sammeln.

Wir bekommen viel Zuspruch für diese Initiative, auch von Menschen, die keine schulpflichtigen Kinder haben. Dieser soziale Zusammenhalt in der Gesellschaft macht Hoffnung und wir werden auch in den kommenden Wochen und Monaten weiter Unterschriften sammeln. Die Unterschriftenlisten liegen in allen drei Linken-Büros in Teltow-Fläming aus und werden auch im Landtagswahlkampf verstärkt zum Einsatz kommen: an der Haustür, an Infoständen oder bei einer unserer Veranstaltungen.

Jedes Kind hat laut Schulgesetz ein Recht auf ein ausgewogenes, gesundes Mittagessen. Allerdings regelt das Gesetz nicht die Deckelung der Kosten für die Eltern. Die weiterhin hohen Preise für Lebensmittel führen zu einer enormen Belastung, gerade für eine Familie mit zwei oder mehr Grundschulkindern. Liegen die Kosten doch bereits jetzt häufig zwischen fünf und sechs Euro pro Kind und Mahlzeit.

Jedes Kind muss ein gesundes Mittagessen bekommen. Mit der Unterschriftenaktion wollen wir das Land dazu drängen, sich seiner Verantwortung bewusst zu werden und sich dieser auch zu stellen.

Unser Landesvorsitzender, Sebastian Walter, dazu: »Weder Bundes- noch Landespolitik sind zur ernsthaften Bekämpfung der Kinderarmut bereit. Der Finanzminister brüstet sich mit einer Kindergelderhöhung von 5 Euro, während die Diäten der Bundestagsabgeordneten gleichzeitig um 635 Euro steigen. Das ist aktive Verhöhnung von Familien! Und auch die Landesregierung verharrt in Untätigkeit: Nicht einmal ein landesweiter Preisdeckel für Kita- und Schulessen ist in Sicht. Wir wollen Kinderarmut in diesem reichen Land endlich beenden!«.

Alle Informationen, Unterschriftenlisten, weiteres Material und die Kontaktdaten auf: www.schule-satt.de.