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Felix Thier, Kreisvorsitzender

DIE LINKE TF traf sich zur Mitgliederversammlung – Wahlentscheidungen und Wahlauswertungen

KATHARINA CLAUS
Die Mitglieder votierten u.a. gegen die Aberkennung der Gemeinnützigkeit der VVN-BdA.
KATHARINA CLAUS
Ein Teil des neugewählten Kreisvorstandes der LINKEN TF - herzlichen Glückwunsch!

Am 30. November trafen sich die Mitglieder der LINKEN Teltow-Fläming zur turnusmäßigen Gesamtmitgliederversammlung. Tagesordnungspunkte waren die Auswertungen der Wahlen des Jahres 2019, die Neuwahlen der kreislichen Parteigremien sowie die Wahlen der durch den Kreisverband zu besetzenden Delegiertenmandate.

Bei der Vorstandswahl wurde Felix Thier, der die LINKE in TF seit 2013 führt, mit 85% Zustimmung als Vorsitzender des Kreisverbandes im Amt bestätigt. Stellvertretende Vorsitzende wurden Maritta Böttcher aus Jüterbog und Annekathrin Loy aus Blankenfelde-Mahlow.

Ebenso im neuen Vorstand sind Katharina Claus (Rangsdorf), Lara Ehrke (Luckenwalde), Sabine Gumpel (Jüterbog), Monika Nestler (Nuthe-Urstromtal), Gabi Pluciniczak (Nuthe-Urstromtal, Schatzmeisterin), Kai Kueckes (Trebbin), Tobias Lübbert (Ludwigsfelde), Max Reimann (Zossen), Tom Siedenberg (Jüterbog), Manfred Thier (Luckenwalde, Geschäftsführer) und Martin Zeiler (Luckenwalde).

Der Altersdurchschnitt im Kreisvorstand ist durch viele neue junge Mitglieder auf 44,5 Jahre gesunken.

Die Mitgliederversammlung positionierte sich außerdem zur Möglichkeit einer Urwahl der Parteivorsitzenden der LINKEN. Das Anliegen wurde begrüßt, allerdings auch klar die Erwartungshaltung formuliert, dass die zu Wählenden nicht nur charismatisch wirken dürfen, sondern auch klar die inhaltliche Linie der Partei bzw. deren mehrheitliche Entscheidungen nach außen zu vertreten haben.

Einstimmig verurteilten die über 70 anwesenden Genossinnen und Genossen der LINKEN die Aberkennung der Gemeinnützigkeit der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) und forderten die Rücknahme dieser Entscheidung.

Ebenso forderten Rednerinnen und Redner in der Generaldebatte dazu auf, dass LINKE sich noch stärker präsent bei Gedenkveranstaltungen wie zum Holocaust-Gedenken, dem Tag der Befreiung, zum Weltfriedenstag oder zur Reichspogromnacht zeigen sollten. Denn die Mitglieder und Sympathisierende der LINKEN wären, so bedauerlich es sei, oftmals die einzigen und letzten, die sich zu solchen Anlässen noch an den Gedenkstätten unserer Region einfinden würden. Ebenso stünde DIE LINKE als einzige im Deutschen Bundestag vertretende Partei als klare Anti-Kriegspartei als in der Pflicht für den Frieden einzutreten und für dessen Erhalt zu mahnen.

Der Bericht und alle Unterlagen finden sich hier.