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Sabine Schütte, Regionalverband TF Süd

Die AG Senior*innen berichtet

privat
Treffen der AG Senior*innen unseres Kreisverbandes in Dahme/ Mark

Im Land Brandenburg leben heute laut Amt für Statistik Berlin-Brandenburg über 562.000 Menschen, die älter als 65 Jahre sind. Mehr als 61 Prozent der Mitglieder unserer Partei gehören dieser Altersgruppe an. Grund genug für uns, sich dieser Gruppe zu widmen, denn viele Ältere sind noch aktiv und wollen »mitmachen «, andere jedoch brauchen unsere Fürsorge und Hinwendung. Es entstanden Arbeitsgemeinschaften für Senior*innenarbeit, angefangen vom Bund, Land bis hinunter in die Basisorganisationen, die sich den älteren Mitgliedern, Sympathisantinnen und Sympathisanten annehmen wollen.

Auch in unserem Kreisverband Teltow-Fläming gibt es eine AG Senior* innen, die ins Gespräch mit den älteren Genossinnen und Genossen kommen und bleiben möchte.

Bei dieser Aufgabe geht es sowohl um den Kontakt zur Landesebene als auch zur Basis, denn wir, das ist der AG-Vorstand Monika Nestler, Angelika Linke und Sabine Schütte, sowie weitere Mitglieder der AG möchten mit allen in Kontakt kommen, die interessiert sind. Vertieft werden soll auch die Bindung zu den Senioren- und Behindertenbeiräten, die eine wichtige Aufgabe bei der Betreuung von älteren Menschen wahrnehmen.

Möglich werden sollen neben Betreuungsaufgaben natürlich auch Veranstaltungen zu politischen Themen, historischen Ereignissen und kulturellen Höhepunkten, die den älteren Genossinnen und Genossen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen, auch wenn sie nicht mehr mobil und gut zu Fuß sind. Hier wären Patenschaften hilfreich.

Mindestens sechs Treffen an verschiedenen Orten haben nun schon stattgefunden, bei denen die AG Senior*innen Ideen und Vorschläge für ihre Arbeit im Kreisverband Teltow-Fläming entwickelt hat oder Vertreter*innen der Landesarbeitsgemeinschaft ihre Vorstellungen darlegten. Beständig soll u. a. erreicht werden, »dass die Lebensleistungen der älteren Generation respektiert werden und jegliche Diskriminierung aus Altersgründen unterbleibt … dass in allen Regionen des Landes Rahmenbedingungen geschaffen werden, die eine aktive und andauernde Teilhabe von Senior*innen am sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und bürgerschaftlichem Leben ermöglichen und befördern«.

In unserem Kreisverband wird beispielsweise die beliebte Reihe Begegnungen »Jung trifft Alt« weitergeführt und in unserer Parteizeitung Linksblick veröffentlicht. Junge Mitglieder unserer Partei interviewen ältere, die aus ihrem langen und interessanten Leben unter dieser Rubrik berichten können und so die junge Generation von ihren Erfahrungen profitieren kann.

Konsequent wollen wir die Eintrittsdaten aller Mitstreiterinnen und Mitstreiter in unsere Partei oder eine ihrer Vorgängerinnen pflegen, um dann langjährige Mitgliedschaften ehren zu können. Dazu sollte in allen Basisorganisationen geforscht werden.

Am 26.1. fand ein Treffen in Dahme/ Mark statt, an dem sich AG-Mitglieder aus Luckenwalde, Jüterbog und Nuthe-Urstromtal mit Interessierten aus Dahme/ Mark getroffen haben, um ihre Ideen zu besprechen oder Wünsche entgegenzunehmen, damit die Senior*innenarbeit aktiviert werden kann. Monika Nestler informierte u. a. darüber, dass alle Basisgruppen in einem Schreiben darüber unterrichtet wurden, dass es eine AG und damit Ansprechpartner für den Bereich »Linke Seniorenarbeit« gibt und es wurde gebeten, der AG weitere Ansprechpartner*innen aus den Basisorganisationen mitzuteilen. Der Rücklauf dazu ist momentan leider noch gering.

Jedoch der Anfang für eine erfolgreiche Senior*innenarbeit ist gemacht. Kommen wir ins Gespräch miteinander, tauschen wir Ideen und Wünsche aus und freuen wir uns auf ein gemeinsames und aktives Miteinander, egal ob jung oder alt … Janine Wissler, Parteivorsitzende: »Sozialer Zusammenhalt heißt auch solidarischer Umgang der Generationen. Gemeinsam können wir Orte der Begegnung, des Zusammenseins, des voneinander Lernens, der Kultur und des Vergnügens schaffen.«

In diesem Sinne wollen wir als Arbeitsgruppe für Senior*innen auch in unserem Landkreis aktiv werden.